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Project Summary

Eine frühsabäische Siedlung im Wadi Gufaina - Leben am Rande der Lavawüsten
Die 2003 begonnene Grabung wird von der Außenstelle Sana'a der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts betreut.

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Geschichte

Aus antiken Schriftquellen ist diese Siedlung bislang nicht bekannt. Die archäologischen Untersuchungen ergaben, daß sich hier wohl erstmals am Ende des 2. Jt. v. Chr. Menschen niederließen und während der folgenden Jahrhunderte einige Male die Bebauung erneuerten. Während des 7./6. Jh. v. Chr. - der Blütezeit des sabäischen Reiches - scheinen die Bewohner die Siedlung wieder verlassen zu haben, wobei es keine Hinweise dafür gibt, ob der Grund für die Zerstörung z. B. eine Naturkatastrophe, eine Epedimie oder eine kriegerische Auseinandersetzung war. Vermutlich aber zogen die Bewohner die weniger lebensfeindliche Umgebung der Oase für eine Ansiedlung vor.

Forschungsgeschichte

Der Fundplatz ist seit den späten siebziger Jahren des 20. Jahunderts bekannt und wurde ohne nähere Angaben kartiert. Allerdings fanden bis zum Beginn des Projektes nie archäologische Prospektionen oder Begehungen statt.

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Kontakt

Iris Gerlach
Außenstelle Sana'a der Orient-Abteilung
Podbielskiallee 69-71
14195 Berlin
Deutschland
 
+49 30 84186555

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Laufzeit

seit 2003

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Projektpartner

  • Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Geographisches Institut, Lehrstuhl für Physische Geographie und Bodenkunde
  • General Organisation of Antiquities, Manuscripts, and Museums (Yemen)