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Untersuchungen von Trepanationen aus dem 5.-3. Jahrtausend v. Chr. in Südrussland
Warum lassen sich Menschen in der Bronzezeit in Südrussland den Schädel eröffnen, unterziehen sich einer Operation, die ohne die modernen medizinischen Methoden, ohne Anästhesie, gefährlich, wenn nicht sogar tödlich ist?

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Untersuchungen von Trepanationen aus dem 5.-3. Jahrtausend v. Chr. in Südrussland

Trepanation, chirurgische Schädeleröffnungen, sind ein spektakulärer Fund in prähistorischen/historischen Skeletten, denn sie belegen die frühen medizinischen Kenntnisse und Fertigkeiten der Menschen seit mehr als 10.000 Jahren.
Es gibt viele Gründe für die Eingriffe, sie reichen von medizinisch indizierten Operationen bis zu rituellen Motiven. Es ist sehr schwierig und meistens sogar unmöglich, die Gründe für eine Operation an einem Schädel zu erkennen. Ist die Ursache ein Trauma, sind möglicherweise noch Bruchlinien am Schädel zu sehen. Handelt es sich um eine Krankheit wie Epilepsie oder Migräne oder um rituelle Gründe, sind am Knochen keine Hinweise auf den Operationsgrund sichtbar.

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Kontakt

Julia Gresky
Referat für Naturwissenschaften an der Zentrale
Im Dol 2-6
14195 Berlin
 
+49 30 187711-339

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seit 2011

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