Beim Studium von Inschriften im Nationalmuseum für römische Geschichte in Bukarest © DAI // Christof Schuler

Epigraphische Akademien

Epigraphische Akademien

Seit 2007 organisiert die Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik gemeinsam mit den Arbeitsstellen Corpus Inscriptionum Latinarum und Inscriptiones Graecae der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und dem Seminar für Alte Geschichte der Universität Heidelberg international ausgeschriebene Epigraphische Akademien. Die in der Regel zehntägigen Exkursionen richten sich an Magistrand:innen und Doktorand:innen der Alten Geschichte und ihrer Nachbarfächer. Sie knüpfen an laufende Forschungen der beteiligten Institute an und bieten eine praxisnahe, vertiefte Auseinandersetzung mit Methoden und Themen der griechischen und lateinischen Epigraphik. Dank der Unterstützung von Kooperationspartnern steht die Beschäftigung mit Originalstücken auf Grabungsplätzen und in Museen im Vordergrund. Die Epigraphischen Akademien werden seit 2007 maßgeblich durch die Gerda Henkel Stiftung gefördert.

 

Die Akademien werden abwechselnd zur griechischen und zur lateinischen Epigraphik angeboten. Bisherige Stationen waren Berlin (2007), Athen (2009), Rom (2011), Kos und Rhodos (2014), Spanien (Baetica, 2016), Rhodos (2018) und Rumänien (Bukarest und Constanţa, 2022). Ein Kurs in der Provence ist für Frühjahr 2024 geplant.