Dr. phil. Hendrik Rohland

Dr. phil. Hendrik Rohland

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Kulturlandschaft Orchontal" / Mongolei

Forschungsstelle Ulaanbaatar, Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen
Dürenstraße 35-37
53173 Bonn

Hendrik.Rohland@dainst.de

Forschungsprofil

Hendrik Rohland ist Mittelalterarchäologe und Historiker und spezialisiert auf die Archäologie und Geschichte der mittelalterlichen Nomadenreiche, insbesondere des Mongolen- und des Uigurenreiches. Daneben engagiert er sich in Forschung und Lehre in digitaler Methodik in der Archäologie, z.B. GIS, Fernerkundung, 3D-Dokumentation und 3D-Rekonstruktion, sowie digitaler Wissenschaftskommunikation.

Publikationen

Tabellarischer Lebenslauf

2022 – 2022
Gastdozent für "Digitale Archäologie" im Rahmen einer DAAD-Kurzzeitdozentur an der Nationaluniversität der Mongolei  

2021 – 2023
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Referat Asien der Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen, Projekt Mongolei  

2020 – 2023
Projektkoordinator für die Einrichtung eines Internationalen Masterstudiengangs zur Archäoinformatik an der HTW Dresden  

2014 – 2019
Arbeit an der Dissertation "Die Nordstadt von Karakorum. Archäologische Spuren der Kirche des Ostens und interkulturelle Kommunikation in der altmongolischen Hauptstadt"

2014 – 2017
Stipendiat der Gerda-Henkel-Stiftung für die Promotion

Seit 2013
Grabungsleitung bei den Expeditionen der Mongolisch-Deutschen Orchon-Expedition

2012 – 2014
Grabungstechniker und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Auftrag des Bereichs Archäologie und Denkmalpflege der Hansestadt Lübeck für die Ausgrabungen am Lübecker Burghügel  

Seit 2010
Teilnahme an den jährlichen Expeditionen der Mongolisch-Deutschen Orchon-Expedition

2004 – 2011
Studium an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in den Fächern Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Mittelalterliche Geschichte, Neuere und Neueste Geschichte Thema der Magisterarbeit: „Die Slawische Siedlung von Klitschmar bei Delitzsch. Studien zu Hausbau und Siedlungsform“