Volta-German Shared Colonial Heritage Project, Ghana

Das ‚Volta-German Shared Colonial Heritage Project‘ widmet sich dem in Ghana gelegenen ‚gemeinsamen‘ Erbe der ehemaligen deutschen Kolonie Togoland. Aufbauend auf Archivarbeiten und Feldarbeiten vor Ort wird das bauliche Erbe der deutschen Kolonialzeit gemeinsam dokumentiert, erforscht und werden Ideen zu seiner Nachnutzung entwickelt.

© DAI-KAAK // Cornelia Kleinitz

DAI Standort  Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen

Projektart  Teilprojekt einer Verbundforschung

Laufzeit  seit 2022

Disziplinen  Afrikanische Archäologie, Architekturgeschichte, Bauforschung

Projektverantwortlicher  Dr. Cornelia Kleinitz, PD Dr. Jörg Linstädter

Adresse  Dürenstr. 35-37 , 53173 Bonn

Email  Cornelia.Kleinitz@dainst.de

Team  Kathrin Loges, Dipl.-Ing. (FH) Christian Hartl-Reiter

Laufzeit  seit 2022

Projektart  Teilprojekt einer Verbundforschung

Cluster/Forschungsplan  KAAK - Zugang zu Ressourcen und deren Nutzung (Wirtschaftsarchäologie)

Fokus  Feldforschung, Kulturerhalt/Cultural Heritage

Disziplin  Afrikanische Archäologie, Architekturgeschichte, Bauforschung

Methoden  Architektonische Bauaufnahme, Dokumentation, Feldforschung, Materialuntersuchungen, Räumliche Auswertungen

Partner  University of Ghana, Department of Archaeology and Heritage Studies, Ostbayerische Technische Universität Regensburg (OTH), Fachgebiet Historische Bauforschung der Fakultät Architektur, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, LS Christliche Archäologie

Förderer  Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen

Schlagworte  Neuzeit, Gebaute Umgebung und Befunde

Projekt-ID  5777

Überblick

Ein Kooperationsprojekt zur Archäologie und zum »gemeinsamen« Erbe des deutschen Kolonialismus in der ehemaligen Kolonie Togoland bringt ghanaische und deutsche Partner aus den Bereichen Archäologie, Geschichte, Ethnographie, Architektur /Baugeschichte und Vermessung/Kartographie zusammen. Das ‚Volta-German Shared Colonial Heritage Project‘ zielt darauf ab, bauliches Erbe aus der deutschen Kolonialzeit in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden und Gemeinschaften zu dokumentieren, zu erforschen, zu erhalten und zeitgleich im Diskurs mit lokalen Stakeholdern Ideen und Konzepte für zukunftsorientierte Nachnutzungsszenarien zu entwickeln. Aufbauend auf den umfangreichen multidisziplinären Forschungen zur deutschen Missionierung und Kolonisierung Togolands, die die University of Ghana unter der Leitung von Wazi Apoh in den letzten 20 Jahren durchgeführt hat, konzentrieren sich Projektpartner und Studierende gegenwärtig auf archivarische und baugeschichtliche Untersuchungen einschließlich Schadenserfassung und Restaurierungs- und Sanierungsplanungen sowie auf (GIS-)Kartierungen.

© DAI-KAAK // Cornelia Kleinitz
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