Blick in den Bibliotheksbereich im Gebäude der Außenstelle in Sanaa © DAI, Außenstelle Sanaa // Irmgard Wagner

Bibliothek

Die Bibliotheken der Orient-Abteilung. Die Bestände der Außenstelle Sana‘a befinden sich im Magazin Berlin sowie in Sana‘a © DAI // Elena Tens, Julia Hertzer

Geschichte

Die Bibliothek der Außenstelle Sanaa geht in ihrem Kern auf Teilbestände der Bibliothek Bagdad zurück. Seit Gründung der Außenstelle 1978 wurde die Bibliothek vor allem um Literatur in den Bereichen zur Archäologie und Kunstgeschichte der Arabischen Halbinsel erweitert. Heute ist sie mit ihren etwa 4.000 Bänden die größte archäologische Fachbibliothek im Jemen. 2018 erfolgte zudem die Einrichtung einer kleinen Standortbibliothek zu Sammelschwerpunkten Südarabien und Ostafrika in den Büroräumen der Außenstelle Sanaa in Berlin. 

Inhaltliches & Bestandsangaben

Das Sammelgebiet umfasst vor allem Publikationen zur Archäologie und Kulturgeschichte Arabiens und Ostafrikas von der prähistorischen bis in die islamische Zeit. 

Der Bestand der Bibliothek umfasst ca. 4000 Bände und 7 laufende Zeitschriften, davon sind ca. 1000 Bücher in Berlin aufgestellt.

Nutzungsbedingungen

Aufgrund der unsicheren politischen Lage im Jemen ist die Bibliothek der Außenstelle in Sanaa zurzeit nicht öffentlich zugänglich.

Die Nutzung der Bibliothek der Außenstelle Sanaa in Berlin ist dagegen möglich. Ein Nutzerarbeitsplatz steht zur Verfügung. Eine Voranmeldung bei bibliothek.orient@dainst.de ist nötig. Es handelt sich um eine Präsenzbibliothek.

Erschließung & Recherche
Der Bestand ist vollständig abrufbar: iDAI.bibliography. Die Bestände sind nach Sachgruppen gegliedert.

Ausleihe
Eine Ausleihe ist nicht möglich.

Scans / Photokopien
Scans und Photokopien sind leider nicht möglich.

Öffnungszeiten

Sanaa: Die Bibliothek ist geschlossen.

Berlin: Montag – Freitag 9.00 bis 15.00 Uhr

Mitarbeiter:innen

Bibliotheksleitung: Iris Gerlach

Bibliotheksverwaltung: Manuela Mezaache, Elena Tens