
© DAI KAAK
Modul 6: Neue Perspektiven
Afrikanische Archäologie heute
Knapp 150 Stätten des Weltkulturerbes der UNESCO liegen in 46 afrikanischen Staaten. Das reiche archäologische Erbe Afrikas ist, wie anderswo auch, durch Faktoren wie Klimawandel, Gewalt oder wirtschaftliche Interessen gefährdet. Zahllose Universitäten, Forschungseinrichtungen und Museen auf dem gesamten Kontinent haben sich in den Dienst der Archäologie gestellt. Sie kann über Ländergrenzen hinweg die Idee einer panafrikanischen Verbundenheit beflügeln.
Facts & Figures

© DAI KAAK
Afrikas archäologisches Erbe ist außergewöhnlich vielfältig
Afrika besitzt ein archäologisches Erbe, das in Bezug auf Umfang und zeitliche Tiefe bemerkenswert ist. Es reicht von den ältesten menschlichen Spuren bis hin zu prächtigen Felskunstorten, religiösen Bauten, Siedlungen und ganzen Städten.

© DAI KAAK
Der afrikanische Kontinent - ein Hotspot der archäologischen Forschung
An mehr als 300 Universitäten und Forschungszentren sowie über 200 Museen in Afrika wird das archäologische Erbe des Kontinents heute über nationale Grenzen hinweg erforscht, geschützt und vermittelt.

© DAI KAAK
Traditionelles Wissen trifft Archäologie
Vielerorts in Afrika wird traditionelles Wissen, das von lokalen Gemeinschaften über Jahrhunderte gepflegt wurde, mit der modernen archäologischen Forschung kombiniert. Diese Verbindung ermöglicht ein tieferes Verständnis und eine wertvolle Ergänzung von Erkenntnissen.

©
Enotie Ogbebor
Enotie Ogbebor ist ein renommierter und vielseitiger Künstler, der in einem siebenstöckigen Studio in Benin City, Edo State, Nigeria, arbeitet. Enoties Werke schöpfen viel Inspiration aus der Benin-Kultur sowie aus dem weltweiten Corpus an Kunstmeisterwerken, die in jeder Ecke Nigerias, Afrikas und der Welt zu finden sind.