Spuren archäologischer Wissensgenerierung. Propylaeum-VITAE – ein Instrument für die Wissenschaftsgeschichte der Archäologie

Die Bildergallerie der Direktorenporträts in der Römisch-Germanischen Kommission. © Gabriele Rasbach (RGK, Frankfurt). // Gabriele Rasbach

Forschung

Ziele des Projekts

Das biografische Informationssystem wird stetig um neue Datensätze zu Personen und Institutionen erweitert, die in unseren Archiven Niederschlag gefunden haben, und um Informationen zum Wirken und zu den Netzwerken der erfassten Personen bereichert. Ziel ist es, einen verbesserten Zugang zu den Archiv- und Literaturbeständen von RGK und LEIZA durch eine inhaltliche Erschließung zu erreichen, die weit über die vorhandene formale Erschließung hinaus geht. Darüber hinaus werden im Projekt Verweise auf weitere externe Archiv- und Literaturbestände zusammengeführt. Damit wird Propylaeum-VITAE systematisch inhaltlich zu einem für wissenschaftshistorische oder biografische Recherchen nützlichen Informationssystem ausgebaut und in der Fachcommunity etabliert.

Die Archivalien von RGK und LEIZA werden im Rahmen des Projekts nach aktuellen Standards des  Forschungsdatenmanagements (LOUD & FAIR) für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht  und zukünftig sowohl für wissens- und wissenschaftsgeschichtliche Recherchen als  auch für komplexe Netzwerkanalysen zur Verfügung stehen.

Gründungsdirektor der RGK, Hans Dragendorff (1870-1941). Porträtbilder ehemaliger Altertumswissenschaftler:innen aus dem Bestand der RGK werden über die Bilddatenbank der Universität Heidelberg (HeidICON) mit Metadaten versehen und in Propylaeum-VITAE eingespeist. © DAI + RGK // unbekannt
Seite eines Photoalbums aus dem Nachlass von Werner Krämer im Archiv der RGK. © DAI + RGK // RGK
Kontaktabzüge eines Filmes in einem Photoalbum aus dem Nachlass von Werner Krämer. © RGK Frankfurt // RGK