Planet Africa in München eröffnet
Afrikanischen Trommelklänge der Band Osumare erfüllten das Foyer der Archäologischen Staatssammlung und umrahmten die Eröffnungsreden, gesprochen von des Direktors der Archäologischen Staatssammlung, Prof. Dr. Rupert Gebhard, und von PD Dr. Jörg Linstädter von der KAAK (DAI). Prinz Ludwig von Bayern wies auf den hohen Stellenwert des interkulturellen Dialogs hin und eröffnete die Ausstellung offiziell. Die Gäste konnten an diesem Abend erstmals in „Planet Africa“ eintauchen und von Team und Kuratoren spannende Hintergrundinformationen erhalten. Einige wagten sich an das Riesenpuzzle, eine Hands-on Station zur Erkundung des Kontinents.
Schon am Vormittag des Eröffnungstages waren Medienvertreter/innen zu einer Vorabbesichtigung der Ausstellung eingeladen worden und hatten sich über die Hintergründe von "Planet Afrika - Eine archäologische Zeitreise" informiert.
„Planet Africa“ wird in der Ausstellung in der Archäologischen Staatssammlung in neuer Form präsentiert: Hier dominiert das knallig pinke Keyvisual des nigerianischen Künstlers Enotie Ogbebor unter dem Titel "Neue Perspektiven". Zudem ergänzte das Team der Archäologischen Staatssammlung die Ausstellung um einige archäologische Artefakte aus der eigenen Sammlung. Im unterirdischen Sonderausstellungsraum heben stechen die hellen Leuchtelemente und vielfarbigen Bilder der Ausstellung besonders gut hervor.
Die Archäologische Staatssammlung hat ein umfangreiches Begleitprogramm zur Ausstellung „Planet Africa“ organisiert, dass Einzelführungen und Gespräche, Vorträge, Workshops und ein spezielles Bildungspaket für Lehrer und Schulklassen umfasst. Das komplette Programm ist hier abrufbar: https://www.archaeologie.bayer..