NFDI4Objects ist ein Konsortium innerhalb der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und ein Netzwerk von über 70 Partnerinstitutionen, die sich mit dem materiellen Erbe von rund drei Millionen Jahren Menschheits- und Umweltgeschichte liegen beschäftigen. Ziel ist es, eine gemeinschaftliche Vorgehensweise zur Verfügbarmachung von Forschungssdaten  aus dem Bereich von NFDI4Objects für Forschung und Praxis zu erarbeiten und hierfür ein breites Dienste- und Serviceportfolio bereitzustellen. NFDI4Objects repräsentiert eine breite Community: Sie umfasst zahlreiche Fachrichtungen aus den Geistes- und Naturwissenschaften und viele unterschiedliche Institutionen wie Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Denkmalämter, Museen und Verbände, die durch gemeinsame Anforderungen an das Forschungsdatenmanagement miteinander verbunden sind. 

Seit 2018 wächst das Konsortium in einem Bottom-up-Prozess und ist seit März 2023 Teil der NFDI. Das DAI ist die Sprechereinrichtung, in der Leitung der sieben Arbeitsbereiche (TAs) treten das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg und die Universität Bonn (TA 1), das Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (TA 2), die Universität zu Kiel und das Deutsche Bergbau-Museum Bochum (TA 3), die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (TA 4), die Verbundzentrale des GBV Göttingen (TA 5) sowie die Hochschule Mainz und die Klassik Stiftung Weimar (TA 6) hinzu.