Anfänge der neolithischen Lebensweise in Europa

Das Projekt untersucht die Anfänge der neolithischen Lebensweise am Beispiel der Siedlung von Alsónyék (Südungarn) und ihrem Umfeld.

Luftbild, aerial view Alsónyék. © Gábor Bertók + Kommanditgesellschaft Ecthelion // Gábor Bertók

DAI Standort  Römisch-Germanische Kommission

Projektverantwortlicher  Eszter Banffy

Adresse 

Email  Eszter.Banffy@dainst.de

Team  Dr. phil. Knut Rassmann, Hajo Hoehler-Brockmann

Partner  Forschungsstelle Budapest

Schlagworte  Bioarchäologie, Gräber/Sepulkralbauten

Projekt-ID  5619

Überblick

Das Projekt konzentriert sich auf ein Gebiet, in dem die Anfänge der sesshaften Lebensweise besonders ausgeprägt nachvollziehbar sind. Wesentlicher Bestandteil ist die Aufarbeitung der Ausgrabungen in der Siedlung von Alsónyék in Südungarn, die vom 6.–5. Jt. v. Chr. bewohnt wurde, sowie zweier Nachbarsiedlungen bei Fajsz. Dabei sollen folgende Themen behandelt werden: Umweltbedingungen und Landschaft/ Bioarchäologie/ Architektur der ersten Bauern und der späteren Phasen des Neolithikums/ Vernetzung (anhand der Verbreitung von Steingeräten der Analyse von Rohstoffflüssen) / Thanatoarchäologische Aspekte (basierend auf 2400 untersuchten Gräbern).