Terrassenbauten auf der Iberischen Halbinsel

Im Fokus stehen Fragen zur Adaption hellenistischer und italischer Gestaltungselemente sowie zur Bedeutung der Terrassenarchitekturen als Ausdruck städtischer Identität und politischer Repräsentation.

Stadt und Terrassenheiligtum von Munigua. © DAI Madrid

DAI Standort  Abteilung Madrid

Projektart  Qualifikationsarbeit

Laufzeit  2023 - 2028

Disziplinen  Klassische Archäologie

Projektverantwortlicher  Luzie Jofer

Adresse  Calle de Serrano 157 , 28002 Madrid

Email  Luzie.Jofer@dainst.de

Laufzeit  2023 - 2028

Projektart  Qualifikationsarbeit

Cluster/Forschungsplan  MAD - Kulturkontakte und ihre Folgen

Disziplin  Klassische Archäologie

Projekt-ID  5980

Überblick

Das Dissertationsprojekt untersucht Terrassenbauten auf der Iberischen Halbinsel im Zeitraum zwischen dem 1. Jahrhundert v. Chr. und dem 2. Jahrhundert n. Chr. In einer Phase tiefgreifender politischer und sozialer Umbrüche entwickelten sich diese monumentalen Bauprojekte zu zentralen Ausdrucksformen städtischer Identität, politischer Repräsentation und Zugehörigkeit zum römischen Reich.

Im Zuge einer vergleichenden Analyse werden die architektonischen Gestaltungskonzepte der Terrassenbauten sowie deren Rückbezüge auf hellenistische und italische Vorbilder untersucht. Ein besonderes Augenmerk gilt der Frage, ob durch die gezielte Übernahme bestimmter architektonischer Elemente und Formen visuelle Kohärenz und Wiedererkennbarkeit geschaffen werden sollten.