Geschichte der deutschen Forschungs- und Kulturinstitute in Rom 1918-1960

Erstmals wird die Geschichte des DAI Rom, des DHI Rom, der Bibliotheca Hertziana – MPI für Kunstgeschichte und der Deutschen Akademie Villa Massimo institutsübergreifend vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts untersucht.

DAI Standort  Abteilung Rom

Laufzeit  01.04.2017 - 2019

Projektverantwortlicher  Prof. Dr. Ortwin Dally

Adresse  Via Sardegna 79/81 , 00187 Rom

Email  Ortwin.Dally@dainst.de

Laufzeit  2017 - 2019

Partner  Deutsches Historisches Institut in Rom, Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Villa Massimo, Unione Internazionale degli Istituti di Archeologia, Storia e Storia dell’arte in Roma

Förderer  Auswärtiges Amt, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Max Weber Stiftung

Projekt-ID  2690

Permalink  https://www.dainst.org/projekt/-/project-display/2133089

Überblick

Gemeinsam haben vier der in Rom angesiedelten deutschen Auslandsinstitute – das Deutsche Archäologische Institut, das Deutsche Historische Institut, die Bibliotheca Hertziana und die Villa Massimo – ein Forschungsvorhaben angestoßen, das erstmals ihre Geschichte institutsübergreifend vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (1918–1960) untersucht. Vor der Folie der Institutsgeschichten der in Rom angesiedelten deutschen Forschungs- und Kulturinstitute steht darüber hinaus Rom als Brennpunkt der Internationalisierung der Geisteswissenschaften, als exponierter Ort des Austausches, der Verflechtung und Konkurrenz im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Politik im Fokus. Das Kooperationsprojekt wird von zwei Doktorandinnen (Franziska Rohloff; Dorothea Wohlfarth) der Zeitgeschichte bearbeitet.